Mit KI den perfekten Webinar-Banner gestalten: Freepik, Canva und Adobe einfach erklärt
Caroline
10. Oktober 2025 - 3 min
Ein Einsteiger-Guide mit Freepik, Canva und Adobe AI-Tools
Du hast einen Banner für dein Webinar erstellt. Auf deinem Laptop sieht er super aus. Aber dann öffnest du die Seite auf deinem Handy – das Logo ist halb abgeschnitten, der Text wirkt plötzlich klein, und das Ganze sieht unordentlich aus.
Kommt öfter vor, als du denkst. Denn dein Banner erscheint an verschiedenen Stellen: auf der Registrierungsseite, in E-Mails oder in sozialen Medien. Und all diese Orte haben unterschiedliche Formate. Was an einer Stelle perfekt passt, sieht woanders schnell weniger gut aus.
Deshalb ist ein responsiver Banner so hilfreich. Und das Beste: Du musst kein Designer sein, um einen zu erstellen. Mit ein paar einfachen Tools und klaren Schritten sorgst du dafür, dass dein Banner auf jedem Gerät gut aussieht.
Was bedeutet eigentlich „responsiver“ Banner?
Ein responsiver Banner passt sich an das jeweilige Bildschirmformat an. Egal ob jemand auf einem Laptop, Tablet oder Smartphone schaut – die wichtigsten Inhalte bleiben sichtbar.
Das funktioniert so:
Platziere dein Logo, deine Überschrift und deinen Call-to-Action in der Mitte
Verwende einen Hintergrund, der auch dann gut aussieht, wenn die Ränder abgeschnitten werden
Erstelle mehrere Versionen deines Banners: breit, quadratisch und schmal
Achte darauf, dass deine Bilder auf jedem Bildschirm scharf bleiben
So bleibt deine Botschaft stark, egal wo dein Banner angezeigt wird.
Schritt 1: Schau dir deinen aktuellen Banner an
Starte mit dem, was du bereits hast.
Schau dir die Größe und das Layout an. Wo befindet sich dein Logo? Deine Überschrift? Gibt es einen Button?
Entscheide, welche Elemente wirklich wichtig sind und welche rein dekorativ. Stell dir dann vor, wie der Banner auf einem kleineren Bildschirm wirkt. Was wird abgeschnitten? Was muss sichtbar bleiben?
So hast du direkt eine gute Grundlage für dein neues Design.
Schritt 2: Überarbeite deine Bilder mit Freepik
Gute Bilder machen einen großen Unterschied. Freepik hilft dir dabei, deine Bilder zu verbessern und bietet praktische Extras.
Mit Freepik kannst du:
Unscharfe Bilder schärfer machen
Hintergründe oder Illustrationen herunterladen
Mockups erstellen, um zu sehen, wie dein Banner auf verschiedenen Geräten wirkt
Diese Vorbereitung sorgt für eine solide visuelle Basis.
Schritt 3: Erstelle deinen Banner in Canva
Canva ist einfach zu bedienen, auch wenn du keine Design-Erfahrung hast. Damit kannst du schnell professionelle Banner in verschiedenen Formaten erstellen.
Beginne mit einer breiten Version, zum Beispiel 1920 mal 600 Pixel. Füge deine Bilder hinzu und platziere Logo, Überschrift und Call-to-Action in der Mitte – das ist deine sichere Zone.
Nutze den Hintergrundentferner, wenn du einzelne Elemente freistellen möchtest. Mit „Bild erweitern“ oder „Magic Resize“ kannst du ganz einfach quadratische oder schmale Varianten erstellen. Die KI-gestützte „Generative Fill“-Funktion hilft dir außerdem, dein Bild optisch passend zu erweitern.
Achte darauf, genug Abstand um deinen Text zu lassen, damit nichts abgeschnitten wird.
Lade deine Banner als PNG oder JPG in guter Qualität herunter.
Schritt 4: Passe deinen Banner mit Adobe-Tools an
Manchmal brauchst du etwas mehr Kontrolle über dein Layout. Dann kommen Adobe Express oder Photoshop ins Spiel.
Adobe Express läuft im Browser und erlaubt dir, Details wie Ausrichtung und Weißraum einfach zu bearbeiten. Die generative Füllfunktion ist besonders hilfreich.
Photoshop bietet noch mehr Möglichkeiten: Du kannst mit Ebenen, Masken und Artboards arbeiten – ideal, wenn du mehrere Bannerformate im gleichen Stil gestalten möchtest.
Starte in Canva. Wechsle zu Adobe, wenn du mehr Präzision brauchst.
Schritt 5: Teste deinen Banner in der Praxis
Banner sehen je nach Gerät anders aus. Teste deshalb, wie dein Banner auf dem Handy, Tablet und Desktop aussieht.
Schau ihn dir auch auf der Registrierungsseite an. So erkennst du sofort, ob etwas verrutscht, abgeschnitten oder unscharf ist.
Ein kurzer Check kann dir spätere Überraschungen ersparen, wenn deine Seite online geht.
Letzte Tipps
Halte die wichtigsten Elemente immer in der Mitte
Nutze Hintergründe, die ohne Probleme beschnitten werden können
Erstelle mehrere Versionen, statt einen Banner überall einsetzen zu wollen
Teste deinen Banner an den Stellen, an denen deine Besucher ihn tatsächlich sehen
Mit etwas Aufmerksamkeit und den richtigen Tools gestaltest du einen Banner, der professionell aussieht und überall funktioniert. Ganz ohne Grafikdesign-Studium.
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